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Die besten Darsteller

by admin · Okt 1, 2020

Jeder Filmliebhaber entwickelt irgendwann besondere Vorlieben für Darsteller, die besonders auffallen, individuellen Erwartungen an Schauspielkunst entsprechen und einfach gern angesehen werden. Abseits von persönlichem Geschmack, was Genres der Filme oder Ästhetik bestimmter Schauspieler angeht, werden jährlich die besten Darsteller gekürt: die Verleihung der Academy Awards, der sogenannten Oscars, belohnt ausgewählte Darsteller mit der wohl begehrtesten Goldtrophäe der internationalen Filmwelt.

And the Oscar goes to…

Am Anfang jeden Jahres werden in Los Angeles die größten Filmpreise der Industrie verliehen. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences vergibt seit 1929 den Preis in insgesamt 30 verschiedenen Kategorien, von Regisseuren bis Komponisten von Filmmusik. Erhält man als Best Leading Actor den Oscar, so wird neben einer Dankesrede eine erfolgreiche Karriere und internationaler Ruhm erwartet und garantiert.

Die Nominierungen erfolgen jeweils für Filme, welche im Vorjahr erstmals veröffentlicht wurden. Die Auswahl und schlussendliche Verleihung erfolgen hinter verschlossenen Türen; am Abend der Preisverleihung werden die Umschläge mit den Namen der Sieger von Moderatoren verlesen. Aktuell ist Daniel Day-Lewis der Schauspieler mit den meisten Auszeichnungen (dreimaliger Oscar-Gewinner); in der weiblichen Kategorie führt Katharine Hepburn mit 12 Siegen.

Politische Bühne

Seit dem 21. Jahrhundert ist die Oscar-Verleihung ein wichtiges Ereignis für alle Mitwirkenden der Filmindustrie, um sich der Allgemeinheit zu präsentieren, aber auch, um persönliche Statements zu setzen. So lehnten beispielweise schon mehrere prämierte Darsteller die Entgegennahme der goldenen Trophäe ab, um gegen politische Umstände oder aktuelle Zustände der Filmindustrie zu protestieren. Auch im Inhalt der Dankesreden wurden oft öffentlichkeitswirksam persönliche Meinungen zu aktueller Politik, Menschenrechten, Frauenrechten, Tier- und Umweltschutz und anderem thematisiert.

Seit 2016, nachdem nur weiße Darsteller als nominiert bekannt gegeben wurden, folgten zahlreiche Proteste und politische Aktionen innerhalb der amerikanischen Filmindustrie; seitdem wird vermehrt beobachtet, in wieweit Diversität in Sachen Gender, Ethnizität und Religion repräsentiert wird.

2020 wurden aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie erstmals Filme zugelassen, welche ausschließlich auf Streaming-Plattformen veröffentlicht wurden. Es bleibt abzuwarten, ob die Feierlichkeiten und Veranstaltungen zum Oscar 2021 wie gewohnt stattfinden.

Der König des Skurrilen

by admin · Okt 1, 2020

Es gibt Filme, die lassen den Zuschauer nicht mehr los – wegen ihrer Spannung, ihrer Handlung, der Charaktere, der Musik oder Dialoge. Bei einem Regisseur kommt zu jedem filmischen Werk auch noch eine Dosis Skurrilität: Tim Burton.

Zauberhafte Motive

Dabei spielt es für den kalifornischen Autor und Produzenten keine Rolle, ob es sich um fantastische Märchen für Kinder, anspruchsvolle Außenseiter-Dramen für Erwachsene, Verfilmungen von Literaturklassikern oder bekannten Broadway-Musicals handelt. Tim Burton ist seine eigene Marke: Von einer stetig wachsenden, treuen Fangemeinde international gefeiert, verleiht er seinen Filmen zeitlosen Glanz über die Kinoleinwand hinaus. Auch sein Team ist weltberühmt: Hollywood-Star Johnny Depp, Burtons ehemalige Ehefrau und Muse Helena Bonham Carter, sowie Hollywood-Musiklegende Danny Elfman sind bei fast allen seinen Filmen mit dabei.

Schaurig-schöne Elemente

Für die Ausstattung und Kostüme eines Werkes setzt Tim Burton auf einen Mix aus gruseligen Gothic-Elementen, märchenhaften Farbwelten, detailverliebten Bühnenbildern und vielschichtigen Reflexionen der Charaktere. Diese sind meist schräge Figuren, die nicht so recht in ihre Welt zu passen scheinen; es werden meistens Themen wie das Leben in der mentalen oder sozialen Isolation, eine romantische Faszination mit dem Jenseits und skurril-komische Familienbeziehungen behandelt.

Burtons Filme lassen sich grob dem Horror-Genre zuordnen, wobei sie durch komödiantische, romantische oder kitschige Abweichungen durchaus mehrere Genres in sich vereinen. Die Aufhebung der meist düsteren Szenerien erfolgt durch schrille, bunte Farben, auffällige, extravagante Kostüme oder komische Musical-Einlagen.

Märchen für Groß und Klein

Durch diese einzigartige Mischung entstehen filmische Meisterwerke, die Groß und Klein begeistern: begonnen mit inzwischen kultigen Klassikern wie dem Animationsfilm Nightmare Before Christmas (1993) oder der Außenseiter-Romanze Edward Scissorhands (1990), über literarische Verfilmungen wie Charlie and the Chocolate Factory(2005) und Alice in Wonderland (2010) bis hin zu Neuverfilmungen von Kinoklassikern wie Dark Shadows (2012) oder Dumbo (2019) ist für jede Stimmung und jeden Geschmack etwas dabei. Eltern wird dabei allerdings geraten, sich die Filme vorab oder gemeinsam mit ihren Kindern anzusehen, denn bei Tim Burton gilt: je schauriger, je exzentrischer, desto mehr davon.

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